Interview mit Kate

Veröffentlicht von wohnzimmerslam am

Kate lächelt ins Publikum
Kate, nachdem sie den Wohnzimmerslam #64 gewonnen hat.

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Wie bist du zum Poetry Slam gekommen?

Es war schon immer ein großer Traum von mir, meine Texte eines Tages anderen zu zeigen. Ich habe mich nie getraut und irgendwann hab ich’s einfach getan. Einen Veranstalter angeschrieben und zwei Tage später stand ich dann zum ersten Mal bei einem Poetry Slam auf der Bühne. So aufgeregt war ich noch nie.

Was verbindest du mit dem Wohnzimmerslam?

Freude, Harmonie und eine richtig tolle Wohlfühl-Atmosphäre.

Wie kommst du auf deine Texte?

Ich schreibe gerne über Dinge oder Gefühle, die mich sowohl positiv als auch negativ beschäftigen. Meine Texte gestalte ich recht locker mit einem Hauch Nachdenklichkeit. Dabei lass ich mich gerne von tollen Erlebnissen und manchmal auch von Songtexten inspirieren.

Was bedeutet Poetry Slam für dich?

Mutausbruch! Bei einem Poetry Slam aufzutreten ist für mich immer so aufregend.

Erlebst du einen Unterschied zwischen U20 und „normalen Poetry Slams

Auf U20 Slams war ich bisher noch nicht, habe aber schon viele sehr gute U20 Talente kennengelernt.

Was war das außergewöhnlichste, was dir jemals auf einem Slam passiert ist?

Auf so vielen Veranstaltungen war ich noch gar nicht, aber es gab da mal eine Live Übertragung auf Youtube und meine Mutter konnte dadurch zusehen. Das war für mich ein wirklich tolles Gefühl. Auch wenn ich während ich meine Texte lese in lächelnde Gesichter schaue, ist das für mich außergewöhnlich schön.

Magst du lieber Popcorn oder Zuckerwatte?

Schwierig… Popcorn. Wobei Popcorn mit Zuckerwatte ummantelt doch eine super Idee wäre.

Was ist dein Lieblingsgegenstand in deinem Wohnzimmer?

Ich habe den alten Schlitten aus meiner Kindheit als Deko in meinem Wohnzimmer stehen. Damit haben mir meine Eltern damals beim Rodeln versehentlich das Bein gebrochen. Ich mag ihn trotzdem.

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