Interview mit Kristin Kieltsch

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Wie bist du zum Poetry Slam gekommen?
Durch meine Mama c: Sie hat vor 5 oder 6 Jahren einen Artikel für einen Slam-Workshop in der Zeitung gesehen und mich gefragt, ob ich das nicht mal ausprobieren möchte.
Was verbindest du mit dem Wohnzimmerslam?
Vor allem eine sehr angenehme Atmosphäre ^^ Ich mag dieses kuschelige und gemütliche Gefühl, was nicht zuletzt natürlich auch an den anwesenden Menschen lag, seien es nun die Slammer*innen, Veranstalter*innen, Moderator*in oder das Publikum, das mega Laune gemacht hat.
Wie kommst du auf deine Texte?
Das ist total unterschiedlich. Manchmal beruhen sie auf wahren Begebenheiten, manchmal auf meiner Fantasie 🙂
Was bedeutet Poetry Slam für dich?
Slam ist für mich die Möglichkeit, mich kreativ ausleben zu können C: und dabei superviele, supertolle Menschen kennen lernen zu dürfen.
Erlebst du einen Unterschied zwischen U20 und „normalen Poetry Slams
Kaum 😀 Manchmal habe ich das Gefühl, dass bei den U20ern die Vorfreude und Aufregung ein bisschen größer ist, weil da auch eher Künstler*innen sind, die zum ersten, zweiten, oder dritten Mal auf der Bühne stehen. Aber ich möchte mich davor hüten, dass zu verallgemeinern ^^
Was war das außergewöhnlichste, was dir jemals auf einem Slam passiert ist?
Auch wenn es vielleicht öfter passiert, und damit gar nicht so außergewöhnlich ist: Dass nach den Auftritten Zuhörer*innen Slammer*innen sagen, wenn sie sie/ihn besonders gut fanden. (Macht das, wenn euch etwas super gefällt! Es ist ein unfassbar tolles Feedback!) Werde ich wohl nie vergessen, wie nach meinem ersten Slam eine ältere Dame zu mir gekommen ist und sich für meinen Text bedankt hat ^^ Da wusste ich, dass ich es definitiv weiter machen möchte.
Magst du lieber Popcorn oder Zuckerwatte?
Popcorn!
Was ist dein Lieblingsgegenstand in deinem Wohnzimmer?
Das Puzzle, an dem ich gerade dran sitze c: