Interview mit Marie Gehdannjez

Veröffentlicht von wohnzimmerslam am

Freund:in Marie Gehdannjez

interviewt von Birte

Das bin ich, wenn ich „in meinem Element“ bin

Ich heiße: Marie Gdaniec

Mein Künstler:innen-Name: Marie Gehdannjez

So erreichst du mich am besten: gehdannjez@gmail.com | Instagram: @gehdannjez

Sechs Worte die mich beschreiben:

  • tollpatschig
  • begeistert
  • kreativ
  • lustig
  • ordentlich
  • ungelenkig

Das mache ich, wenn keiner zuschaut: Den ganzen Tag im Bett Serien gucken und dabei essen.

Das ist mein Blick, wenn…
… ich schreibe
… ich aufgeregt bin
… meine Lieblingsschokolade mal wieder vor meinen Augen weggeschmaust wurde
… ich die Interviewfragen das erste Mal gelesen habe

Diese Superkräfte habe ich: Mich für alles zu begeistern, so trivial es für andere wirkt.

Das mag ich lieber:

  • Lyrik ✗ oder Prosa ✓
  • lautes, forderndes ✓ oder eher leiseres, melodischeres Lesen ✗
  • “body positivity” ✓ oder “body neutrality” ✗
  • Strand ✗ oder Stadturlaub ✓
  • Bühnenyogastunden geben ✗ oder Tastetesterin ✓ als ewiger Traumberuf
  • Sonnenuntergänge ✗ oder ästhetische Türen ✓ fotografieren
  • Pinke Haare färben ✓ oder Bananenbrot backen ✗
  • Lichterketten aufhängen ✗ oder ____________
  • Erwachsen sein ✗ oder es jeden Tag ein bisschen mehr versuchen ✓
  • gemeinsam ✗ oder lieber solo lesen ✓

Mein verrücktestes Bühnenerlebnis: Bei einem Slam in Wuppertal wurde ein Böller auf der Bühne gezündet – da war das Adrenalin hoch.

So habe ich mit Schreiben begonnen: Ich hatte als Kind ein kleines Notizbuch, auf der ein Mädchen mit pinken Haaren als Hirtin mit Schafen abgebildet war. Dann habe ich mir Abenteuer ausgedacht, die dieses Mädchen erlebt.

Was mich sofort an der Slam Szene mitgerissen hat: Den Support und Zuspruch, den man erhält.

So fühlt es sich an, wenn / bevor ich auftrete: Ich bin erst wahnsinnig aufgeregt und dann voller Endorphine.

So ist mir die Idee zu meinem Instagram Format „Kunst & Kalorien“ gekommen, bei dem ich Süßes aller Art mit Freund:innen austeste und bewerte: Mit meiner Freundin und Slam Kollegin Morgaine Prinz gehe ich gerne ins Museum und wir essen beide gerne Süßigkeiten. Da lag die Kombination direkt nahe.

So fühlt es sich an jetzt im Freund*innenbuch des Wohnzimmerslam zu stehen: Ich fühle mich wie das coole Mädchen in der Klasse, neben der alle sitzen wollen, das ich leider nie war.

Kategorien: Interviews